Jan-Frederik von morgen

Jan-Frederik Seuster

IT-Techniker

„Ich bin Jan-Frederik, bin 28 Jahre alt und bei der IT-Südwestfalen als Systemadministrator im Bereich Rechenzentrum, Linux und innovative Technologien beschäftigt. Ich habe einfach irgendwann mal angefangen mit dem ganzen Thema und dann im Gegensatz zu vielen anderen, die gesagt haben: Ich werde Informatiker, weil ich gerne PC spiele, habe ich gesagt: Ich werde Informatiker, weil ich wissen will, wie das ganze funktioniert und mich für die Sache begeistern kann. Man hat mir irgendwann mal einen Comodore 500 dahingestellt und den habe ich dann in zwei Tagen auseinandergebaut und mein Papa durfte ihn dann wieder zusammenschrauben.

Was mache ich privat gerne? Ich beschäftige mich mit Musik. Jan-Frederik rappt: Ich denke viele Denken zu viel ohne darüber nachzudenken – denk wohin sie das führt. Ich denke viel, doch denke oft, dass mich das Denken verwirrt. Doch kurz darüber nachzudenken führt mich letztlich zum Ziel. 

Es gibt bei uns im Rechenzentrum keinen Punkt der nicht überwacht ist. Überwachung fängt an der Stelle an sicherzustellen, dass Strom auf den Büchsen im Rechenzentrum ist, aber auch einzelne Netzwerkports keine Fehler haben bis hin zu, dass die Internetleitung mit einer entsprechenden Performance zur Verfügung steht. Mein Anspruch ist tiefer zu gehen, als dass was man im Alltag braucht.

Ich virtualisiere viel, also bei mir gibt es eigentlich fast nichts, was nicht virtuell läuft. Ich habe mich schon fast selbst virtualisiert dabei. Eine physische Freundin habe ich aber auch. Ich führe also auch noch ein Privatleben. Hab eine schöne Wohnung, eine hübsche Freundin, eine Katze alles da, was will man mehr.

Wir sind ein super Team bei IT-Südwestfalen. Hier hat keiner dem anderen gegenüber irgendwelche Vorbehalte, man hilft sich gegenseitig. Das ist ganz wichtig. Hier gehts nicht darum dem anderen am Stuhlbein zu sägen oder zu zeigen, dass man besser ist als der andere, sondern sich wirklich gegenseitig aufzubauen, Know-how Transfer stattfinden zu lassen und sich gegenseitig dabei zu helfen in dem gesamten Thema zu wachsen.

Moment, wie war das? Ich habe mal gesagt: Ich habe zu jeder Lösung das Problem. Verstehste? Verstehste nicht? 

Mich begeistert es Lösungen zu finden für Probleme die es noch nicht gibt. Und was begeistert dich?“